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Ich wollte natürlich unbedingt einen Wasserfall sehen als ich auf O’ahu war. Wer möchte das nicht? Aber das sich das als so schwierig erweist hat war sehr amüsant. Jedes mal, wenn wir uns auf den Weg machen wollten um einen Wasserfall zu erklimmen hatte es die Nacht zuvor geregnet oder es war an dem Tag am Regnen. Nach dem dritten gescheiterten Versuch machten wir uns dann trotz Regen auf den Weg um einen Wasserfall zu sehen.
Ich habe mich riesig gefreut und war schon total neugierig wie es denn seien würde. Ich kannte es nur aus Filmen und wollte unbedingt in einem Wasserfallbecken baden und unter dem fallenden Wasser stehen. Das mit dem romantischen Kuss unter dem Wasserfall würde ja sowieso leider ausbleiben. Aber wer weiß vielleicht bekomm ich die Chance ja noch und Du auch.
Also ging es voller Vorfreude in ein Gebiet, dass mich sehr an das Wunderland von „Alice im Wunderland“ erinnerte und somit auf die Suche nach dem Wasserfall.
Schon allein der Weg war wunderschön und man hatte das Gefühl im Dschungel zu sein.
Der Weg durch’s Wunderland
Wir liefen also über eine Brücke und einen kleinen Fluss, durch viele dichte Bäume und schmale Wege entlang. Als wir vor einem Abhang standen, an dem Seile befestigt waren und es sehr steil nach unten ging. Mir wurde es etwas mulmig zu Mute als ich dort runter blickte aber ich war gewillt diesen Berg hinabzusteigen, denn man hörte aus der Entfernung den Wasserfall.
Du kennst das sicherlich auch, wenn Du etwas unbedingt machen oder sehen möchtest Dir es aber vor Angst schon eiskalt den Rücken runter läuft oder?
Schaust Du der Gefahr ins Gesicht?
Es hatte immerhin die ganze Nacht zuvor geregnet und es war bestimmt total rutschig. Meine Freundin ging vor und sagte es sei sehr rutschig. Man hatte keinen richtigen Halt. Was würdest Du tun? Es riskieren? Sich und andere, vor allem die zwei Kinder, in Gefahr bringen? Nein! Das war keine Option, also brachen wir es ab. Kein Wasserfall heute! War ich traurig? Nein, denn wir sind den Weg einfach weiter gelaufen und hatten trotzdem sehr viel Spaß!
Wir haben dann weiter im Wald – nachdem wir von Moskitos attackiert wurden – ein zerlegtes Auto gefunden.
Ich habe mir meine eigene Geschichte zu diesem Auto ausgedacht, denn die Wahrheit werden wir wohl eher nicht herausfinden.
Die Geschichte
Es ist ein altes Militärauto, was dort versteckt wurde während des Angriffs auf Pearl Harbor. Der Besitzer versteckte es unter Blättern und Ästen, damit er im Notfall immer noch ein Fluchtfahrzeug in der Nähe hat um seine Familie in Sicherheit zu bringen. Doch er brauchte es nicht, denn für ihn lief alles gut, also vergas er das Auto irgendwann und andere nahmen sich was sie brauchten um ihre Autos zu reparieren.
Wie würde Deine Geschichte lauten?
PS. Einen Wasserfall stelle ich Dir in einem anderen Blogpost gerne vor.
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