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Die Kinder meiner Freundin wollten gerne etwas mehr über die Unterwasserwelt wissen und was bietet sich da besser an als das Waikiki Aquarium?
Okay, ich geb es zu, ich wollte auch mehr über die Unterwasserwelt wissen. Und ein Ausflug an dem vor allem auch die Kinder Spaß haben, ist meistens auch mit viel Spaß für die Erwachsenen verbunden.
Also gingen wir morgens los. Spazierten etwas am Waikiki Beach entlang und danach fuhren wir zum Waikiki Aquarium.
Das Waikiki Aquarium
Am Anfang war ich mir nicht sicher was mich erwarten würde. Meine Freundin meinte es ist nicht groß, daher war mir klar, dass es kein Sea World Park ähnliches Aquarium wird. Also dachte ich eher an so etwas wie wir in Deutschland haben, ähnlich einer Sea Live Attraktion.
Aber ich wurde eines besseren belehrt. Für mich war es nicht klein, okay das Aquarium ist auch nicht riesig, aber man kann eine schöne und vor allem informative Zeit dort verbringen.
Nehme Dir genügend Zeit mit um es Dir genau anzusehen und zu genießen. Es gibt auch Audio-Guides in deutscher Sprache, die Dir dann alles erklären. Ich habe einen englischen genommen um mein Englisch weiter zu verbessern.
Das Waikiki Aquarium ist in einen Außen- und einen Innenbereich unterteilt.
Der Außenbereich
Wenn Du durch die Kassen hinein läufst, kannst Du Dich entscheiden ob Du Links abbiegst oder geradeaus läufst.
Links kommst Du zum „Ocean Aquaculture“. Das „Ocean Aquaculture“ ist ein großes Aquarium mit den in Hawaii lebenden „moi“, dem sogenannten „Pacific Six Fingered Threadfin“ (im Deutschen Fadenflosser). Der Moi, wie in die Locals nennen, hat eine lange Vergangenheit in Hawaii und wurde hier zum Essen gefangen und auch gehalten. Früher war er von den Reichen sehr gerne gesehen. Heute sorgen private und staatliche Unternehmen dafür, dass es noch genug Nachkommen dieser Fischrasse gibt und die Bestände stetig aufgefüllt werden.
Wenn Du geradeaus läufst, läufst Du direkt auf das große Becken der hawaiianischen Mönchsrobben zu.
Ein Zitat der Seite vom Waikiki Aquarium:
„The Hawaiian monk seal and visitors to Hawaii have something in common. Both are active in the morning and evening, but the rest of the day may be spent lounging on Hawaii’s beaches.“
Ja, ich muss dem Schreiber dieses Textes recht geben. Du und ich würden auch am liebsten immer Mittags in der Sonne am Strand von Hawaii liegen. Oder etwa nicht?
Aber zurück zum Thema.
Im Waikiki Aquarium lernst Du viel über die hawaiianischen Mönchsrobben und ihre Gewohnheiten und kannst vor Ort auch welche sehen.
Des Weiteren findest Du im Außenbereich noch ein weiteres großes Becken, genannt „Edge of the Reef“.
In diesem Becken siehst Du ein typisch hawaiianisches Riff, solche die Du auch beim Schnorcheln hier in Hawaii selber entdecken kannst. Wie zum Beispiel bei Sharks Cove.
Der Innenbereich
Der Außenbereich ist schon wunderschön und man kann dort so viel entdecken und lernen. Aber der Innenbereich hat mich wirklich vom Hocker gehauen. Ich war total baff.
Erstmal erzähl ich Dir etwas über den Innenbereich und dann lasse ich die Bilder für sich sprechen, okay?
Na dann mal los. Im Innenbereich des Waikiki Aquarium hast Du das Gefühl direkt in der Unterwasserwelt gelandet zu sein. Von Meeresschildkröten über Qualen bis hin zu Haien kannst Du hier alles sehen.
Seepferdchen, Qualen, Haie und mehr
Was mich am meisten begeistert hat waren die lebenden Seepferdchen. Als kleines Mädchen fand ich Seepferdchen auch schon immer toll und wollte sie unbedingt sehen und auf ihnen reiten, denn als Kind war ich mir sicher dass es die Pferde für Meerjungfrauen sind. Danke an die Macher von Disney’s Arielle die Meerjungfrau. Und da Meerjungfrauen ja eindeutig so wie wir waren, eben nur mit Flossen und unter Wasser, mussten Seepferdchen ja auch so groß sein. Nun irgendwann wurde mir diese Illusion leider auch zerstört und mir war klar ein Ritt auf einem Seepferdchen musste ich von meiner Bucket-Liste streichen. Aber eins Live zu sehen war definitiv noch drauf.
Wie schon gesagt, dass sie nicht groß sind wusste ich schon, aber wie klein Seepferdchen auch sein können, war mir bis zu diesem Tag nicht bewusst. Im Waikiki Aquarium gibt es Seepferdchen die nicht größer als mein Fingernagel vom kleinen Finger sind (und ich hab echt kleine Hände). Sie sind hinter einem Vergrößerungsglas, dass man sie auch sehen kann und so wunderschön.
Die Qualen sind toll zu erkennen, da sie von einem UV-Licht beleuchtet werden, was sie einzigartig und in Ihrer vollen Farbkraft strahlen lässt. Die Haie schwimmen in Ihrem Becken munter hin und her. Du kannst Sie super erkennen und beobachten. Und Du kannst sehr sehr viele einheimische und exotische Fische sehen.
Viele dieser Fische begegnen Dir beim Tauchen oder Schnorcheln auch an den Riffen Hawai’i’s. Den bekanntesten Fisch aus Hawaii, der auch sein eigenes Kinderbuch und ein eigenes Lied hat, kannst Du hier auch im Aquarium sehen. Der Humuhumunukunukuapua’a (auf Deutsch: Diamant-Picassodrückerfisch). Du erfährst hier von seiner Geschichte und auch viel über die anderen Fischarten.
Hier ein kleiner Einblick, was dich vor Ort erwartet:
Wo ist es zu finden und wie viel kostet es?
Mit 12 Dollar für einen Erwachsenen und 5 Dollar für Kinder zwischen 4 und 12 Jahren, Rentnern über 65 Jahren oder Schwerbehinderten, finde ich es einen sehr angenehmen Preis. Vor allem für das was einem geboten wird ist es sogar günstig.
Zu finden ist das Waikiki Aquarium in der Nähe vom Honolulu Zoo. Die genaue Adresse lautet: 2777 Kalakaua Ave, Honolulu, HI 96815, USA. Oder Du folgst der Kalakaua Avenue von Richtung Waikiki Beach in Richtung Süden der O’ahu’s und findest das Waikiki Aquarium auf der rechten Seite. Links ist ein großer Park also achte wirklich auf die rechte Seite.Ich wünsche Dir viel Spaß im Waikiki Aquarium! Wenn Du magst verrate mir doch, was Dich am meisten an der Unterwasserwelt verzaubert!
Mahalo und Aloha, Ela
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