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Heute darf ich auf meiner Couch am Strand Anna begrüßen. Sie hat einiges auf Hawaii erlebt und sich in diese Inselkette verliebt, finder hier heraus wieso und was sie Dir alles zu berichten hat.
Welche hawaiianischen Inseln hast Du schon bereist? Und warst Du während deiner Reise(n) in Begleitung oder alleine unterwegs?
Ich war zweimal auf Hawaii. Die erste Reise habe ich 2014 gemeinsam mit meinem Mann unternommen, damals waren wir auf Oahu, Maui und Big Island. 2016 war ich zum zweiten Mal dort, auf einer Pressereise zusammen mit einer kleinen Gruppe Reisejournalisten – auf Oahu, Kauai und Big Island.
Welche dieser Inseln hat Dir am Besten gefallen und warum?
Das ist wirklich schwer zu beantworten, weil jede Insel für sich ganz besonders ist. Tendenziell Maui. Maui ist wirklich wahnsinnig vielfältig: Die Road to Hana, der Sonnenaufgang am Haleakala, diese super entspannte, tolle Stimmung in Lahaina, die frischen Lilikoi-Smoothies am Straßenrand, die Schildkröten, die beim Schnorcheln ständige Begleiter waren, das glasklare Wasser, die Wellen…
Wenn Du wissen möchtest, welche Insel für Dich die richtige ist, dann hat Anna einen sehr guten Artikel für Dich verfasst.
Mit welchen Transportmitteln hast Du die Inseln erkundet?
Mit Mietwagen. Auf Maui hatten wir beispielsweise ein Cabrio gemietet (absolut lohnenswert!) und auf Bis Island einen Jeep (ebenso). Außerdem habe ich sowohl auf Big Island als auch auf Kauai einen Helikopterflug gemacht – der Wahnsinn! Und viele Stellen erreicht man nur zu Fuß, Wandern macht auf Hawaii auch sehr viel Spaß.
Ich habe damals 2014 bei einer Freundin übernachtet, also sie dort besucht. Möchtest Du mir verraten, wo Du bei Deinen Hawaii-Reisen/Deiner Hawaii-Reise untergekommen bist?
Ein Mix aus Bed and Breakfasts und Hotels. Auf Maui haben wir außerdem im einzigen Motel Hawaiis übernachtet, dem Days Inn Maui Oceanfront.
Was sind Deine 3 Must-Have-Seen, die Du meinen Leser/innen empfehlen würdest?
- Die Road to Hana (Maui)
- Der Volcanoes National Park (Big Island)
- Die Monsterwellen an der North Shore von Oahu im Winter und die Surfer, die sich todesmutig dort hereinstürzen.
Übrigens: Man kann auch im Winter in der Big Wave Season als Anfänger surfen. Es gibt überall tolle Spots mit kleineren, angenehmen Wellen. Die besten habe ich hier zusammengestellt.
Wieviel hat Dich Dein Trip nach Hawaii (ungefähr) gekostet?
Unser erster Hawaii-Urlaub hat uns ziemlich genau 3000 Euro pro Person gekostet – für drei Wochen. Weil aber jeder andere Ansprüche hat und für andere Dinge Geld ausgibt, habe ich damals eine ganz genaue Kostenaufstellung erstellt, die anderen helfen soll, ihre persönlichen Kosten zu kalkulieren. Darin steht genau aufgelistet, wie viel Geld wir für was ausgegeben haben.
Anna hat auch einen Artikel geschrieben über eine individuelle Reiseplanung für Hawaii, indem Du nützliche Tipps findest.
Hast Du Tipps/Tricks für meine Leser/innen wie man bei einer Hawaii-Reise am Besten spart?
Da Du auf mehreren Inseln warst, WO denkst Du konntest Du am besten spart.
Wenn ich nochmal nach Hawaii reisen würde, würde ich ein Zelt mitnehmen und häufiger mal campen gehen. Das ist im Vergleich zum Hotel wirklich um einiges günstiger. Besonders toll campen kann man auf Kauai an der Napali Coast – allerdings muss man dafür auch der Typ sein und das Leben in der Wildnis schätzen. Wer lieber Cocktails schlürfend am Pool sitzt, für den ist die Napali Coast nichts.
Theoretisch kann man am Mietwagen sparen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen. Oahu hat ein gut ausgebautes Busnetz. Aber bei den anderen Inseln sieht es schon wieder anders aus. Ich würde nicht auf den Mietwagen verzichten.
Ich würde jedem empfehlen: Spart lieber zu Hause schon – wenn nötig halt etwas länger.
Wie hast Du die Hawaiianer/Locals dort erlebt und empfunden? Hast Du einen kennen gelernt und vielleicht sogar noch Kontakt zu ihm?
Die Hawaiianer sind super sympathische, lustige und lebensfrohe Menschen und laufen auch im Büro in Hawaii-Hemden und Shorts rum. Auf meiner Pressereise habe ich mich mit einigen unterhalten und teilweise noch immer Kontakt. Einfach anquatschen! Wer ein paar Wörter hawaiianisch kann, ist klar im Vorteil.
Hast Du Dir von den Inseln etwas mitgenommen das Du gerne mit uns teilen würdest? Ob es ein Mitbringsel ist oder etwas das sich in Deinem Inneren geändert hat oder beides, ist Dir überlassen.
Es ist ja nie ganz leicht, Urlaubsstimmung mit nach Hause zu nehmen und sich im Alltag zu behalten. Aber das hawaiianische Hang Lose (was ungefähr so viel bedeutet wie: bleib locker, alles cool, alles regelt sich von selbst), ist mir unter die Haut gegangen und wenn ich mal gestresst bin, sage ich mir das einfach ein paarmal hintereinander.
Was war Dein außergewöhnlichstes und/oder schönstes Erlebnis auf Hawaii? Was war Dein absolutes Highlight während Deiner Reise?
Meine erste Surfstunde, in der ich schon nach wenigen Versuchen zum ersten Mal auf einer Welle gestanden habe. Die Wellen in Hawaii sind ganz toll für Anfänger – man macht sehr schnell Lernfortschritte. Von Vorteil ist es natürlich, wenn man schon snowboarden kann oder Longboard bzw. Skateboard fahren kann.
Wie kam es zu Deiner Reise nach Hawaii? Gab es einen konkreten Auslöser?
Ehrlich gesagt: Wir haben nur nach einem tollen Reiseziel für den November gesucht. In Südoastasien waren wir im Jahr zuvor gewesen, in der Karibik ist im November Hurrikansaison, Australien hatten wir auch schon bereist – und so kamen wir eher zufällig auf Hawaii. Natürlich hatte ich schon vorher von Hawaii geträumt. Und da ich ohnehin ein großer USA-Fan bin, stand das Reiseziel dann sehr schnell fest.
Wenn man an Hawaii denkt, denken die meisten Menschen an das Paradies, weiße Sandstrände, meterhohe Wellen, Frauen mit Kokosnuss-BH’s die Hula tanzen…
Welche Vorstellung hattest Du vor Deiner Reise? Was dachtest Du was Dich erwartet?
Und in wie weit hat sich Hawaii von Deinen eigenen Vorstellungen unterschieden?
Ich hatte nicht unbedingt dieses Südsee-Klischee vor Augen. Aber ich rechnete mit tollen Stränden und Wellen, tropischer Vegetation und amerikanischem Paradiesflair. Natürlich hatte ich Bilder gesehen. Aber so wie es dann in echt wahr, das hat einfach alle meine Erwartungen übertroffen.
Wobei ich zum Thema weiße Sandstrände sagen muss: Da gibt es an anderen Stellen bessere. Nicht, dass Hawaii nicht tolle Strände hätte – sie sind wunderbar. Aber eben nicht zu vergleichen mit diesen weißen Puderzuckerstränden, die man zum Beispiel auf den Malediven findet.
Was hat Dich an Hawaii am meisten überrascht?
Die landschaftliche Vielfalt auf Big Island. Dort kannst du in gut einer Stunde aus dem Dschungel durch verschiedenste Vegetationen und Klimazonen von Meereshöhe bis auf 4200 Meter fahren und bist plötzlich in einer Mondlandschaft. Auf den Nordhängen des Vulkans wächst tropische Vegetation, im Süden trainierte die US-Army einst für Einsätze in Afghanistan – weil die Landschaft der dortigen so ähnlich ist.
Möchtest Du dort wieder hin oder sogar dort leben
Ich würde jederzeit in den nächsten Flieger steigen und nach Hawaii fliegen. Dort leben? Vielleicht auf Zeit, warum nicht, am liebsten in einem abgeschiedenen Haus im Dschungel (aber bitte mit gutem Internetempfang…)
Stelle Dich und Deinen Blog vor
Anna ist Abenteurerin, Bergfreundin, Naturkind und Wellenreiterin und chronisch neugierig und
fernwehgeplagt. Sie arbeitet als Reiseredakteurin und Webentwicklerin und erzählt auf ihrem Blog Anemina Travels die besonderen Geschichten, die sie von ihren Reisen mit nach Hause bringt. Sie liebt das Geräusch von Regen auf einem Zeltdach, Gespräche am Lagerfeuer und Hawaii und würde einen spontanen Roadtrip jederzeit einem Tag am Pool vorziehen.
Hast Du noch Fragen an Anna? Dann stelle sie gerne als Kommentar unter diesen Artikel.
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