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Meine Reise
Im Februar hatte ich bereits mein Flugticket gebucht, also war meine Reise schon fix.
Ich musste also nur noch abwarten und dieses abwarten lies einen manchmal denken, dass die Zeit stehen blieb.
Endlich Koffer packen?
Als es nun endlich ans Koffer packen ging, wusste ich nicht was ich mitnehmen soll. Kennst Du das nicht auch sehr gut? Viele sommerliche Sachen und ein paar schöne Kleider da es ja auf Hawai’i warm ist.
Aber vielleicht doch auch lieber ein paar Jacken, weil es abends frisch werden könnte. Reichen Sweatjacken oder sollte es eine wärmere sein? Die Geschenke darf ich nicht vergessen (für meine Freundin und ihre Kinder).
Da ich eine Frostbeule bin und sogar auf Hawaii gefroren habe, rate ich persönlich dazu ruhig auch eine Fleecejacke einzustecken.
Brauch ich das alles?
Reicht ein Adapter? Fragen über Fragen gingen in meinem Kopf herum, denn ich blieb ja immerhin 4 Wochen. Um die Frage zu beantworten, ja es reicht ein Adapter und nein man braucht definitiv nicht alles.
Reicht der Koffer?
Im Endeffekt war mein Koffer nur halb voll, aber zum Glück waren die Kuscheltiere, die ich für die Kids genäht hatte sehr groß und haben den meisten Platz eingenommen.
Und nun ging es los, in der nächsten Nacht hieß es früh aufstehen und los geht die Reise.
Aufregung, Vorfreude und das erste Dilemma
Ich startete vom Münchener Flughafen.
Und dort wartete das erste Dilemma auf mich, ich kam am Flughafen an, wollte einchecken und niemand kam zu den Schaltern. Ein bisschen Panik kam in mir hoch, aber ich versuchte ruhig zu bleiben.
Ich suchte die Information und fragte nach, was denn sei. Da sagten sie mir und den anderen Passagieren des Fluges, dass unsere Maschine nicht starten würde.
Panik! Komm ich überhaupt an? Fällt jetzt alles ins Wasser?
Nach langem hin und her wurden wir auf andere Maschinen aufgeteilt.
Ich kam in eine Lufthansa Maschine mit super nettem Bordpersonal und hatte neben mir ein sehr nettes Pärchen aus Los Angeles sitzen. Das Pärchen und eine ganz bestimmte Stewardess achteten immer darauf, dass ich genug trinke (denn das ist sehr wichtig bei einem Langstreckenflug) und mich auch mal bewege.
Ruhe kehrt ein
Der Flug war also sehr angenehm, die erste Panik verflogen und ich war auf meinem Weg in die Staaten. Ich kann nur sehr empfehlen das Du, falls bei dir auch was schief gehen sollte (was Du und ich nicht hoffen), Ruhe bewahrst. Es kommt alles zum Guten, glaub mir!
Also sah ich mir einige Filme auf dem Flug an. Beobachtete, wo wir sind auf dem Bildschirm vorne und freute mich immer mehr diese Reise alleine angetreten zu sein. Die Erfahrung die Du (auch wenn es nur die Flüge sind) mit dir alleine lernst sind sehr wertvoll, Du lernst zu schätzen was du kannst und bekommst auch schnell ein besseres Selbstbewusstsein.
Kurzer Stop in Los Angeles
Apropos Selbstbewusstsein, als ich in LA landete musste ich meinen Koffer holen und vom internationalen zum nationalen Flughafen laufen (es gibt auch Busse, aber ich wollte wenigstens einmal kurz das LA Wetter spüren und LA Luft riechen). In dieser Zeit haben mir sehr sehr viele Amerikaner Ihre Hilfe angeboten, auch Security Personal ob sie meinen Koffer tragen sollen. Ich war total begeistert, habe es aber dankend abgelehnt, denn selbst ist die Frau.
Nun saß ich in der Maschine von LA nach Honolulu, müde, durstig und musste ewig auf mein Trinken warten. Aber ich hatte einen super netten Hawaiianer (ja, genau so einen den Du Dir gerade vorstellst, voluminös, Hawaii-Hemd und Shorts, nur die Ukulele hat gefehlt) neben mir sitzen.
Er erzählte mir sehr viel über Hawaii, deren Mythologie, was ich mir alles ansehen sollte und über sich selber auch sehr viel. Ich war hin und weg ohne angekommen zu sein und freute mich immer mehr auf meine Ankunft.
Wie erging es dir bis jetzt auf Langstreckenflügen und/oder wovor hast du am meisten Angst?
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